Am 25. Juni 2019 wurde im Theater an der Wien vor vollem Haus die Premiere der Jugendoper "Liberté - Die jungen Räuber*innen" aufgeführt. 100 junge MusikerInnen und DarstellerInnen beschäftigten sich auf der Bühne mit dem Thema "Freiheit" und auch damit, was passieren kann, wenn man die Freiheit missbraucht. In der sehr ergreifenden, berührenden Schlussszene, die in ihrer Einfachheit grandios und opulent war, erzählten die DarstellerInnen, was ihnen wichtig ist und was ihnen das Gefühl von Freiheit gibt, von der Gleichberechtigung bis hin zur Massentierhaltung. Das Publikum gratulierte den KünstlerInnenn mit tosendem Applaus zu einem Stück für die Seele und für den Geist der Generationen unserer Zeit. Mehr über
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Fotos (c): Herwig Prammer
Redaktion: ANESA
Menschen als Bühnenbild
Die Rollen der SolistInnen im Stück "Liberté - Die jungen Räuber*innen" stützen sich auf Charaktere aus Werken von Friedrich Schiller, wie "Die Räuber", "Die Jungfrau von Orleans", "Kabale und Liebe", "Wilhelm Tell" und "Don Carlos".
Das große Oberstufenorchester des Musikgymnasiums Wien spielte dazu Werke von u.a. Wolfgang Amadeus Mozart, Gioachino Rossini, Giuseppe Verdi, Dimitri Schostakowitsch und Carl Orff.
Das Bühnenbild machte einen außergewöhnlichen Eindruck. Nicht die wenigen Requisiten, die Drehbühne, eine Treppe, ein Glitzervorhang und ein Spiegel waren es, die die Kulisse ausmachten, sondern die vielen DarstellerInnen auf der Bühne verkörperten das Bühnenbild.
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