Architekturpreis Burgenland: Streckhof, Hauptplatz & Gemeinde

Ende Juli 2021 überreichte Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf in der Cselley Mühle in Oslip (Österreich) die Auszeichnungen des 10. Architekturpreises Burgenland, der alle zwei Jahre für hervorragende zeitgenössische Architektur verliehen wird. Ausgezeichnet wurden Architekt Juri Troy, die Architektengruppe SOLID Architecture und die Architekten Anna Wickenhauser und Dietmar Gasser in Kooperation mit Albert Kirchengast und Karl Schreiner.

Eisenkopf: "Mit der Vergabe des Architekturpreises des Landes Burgenland werden Projekte gewürdigt, die einen herausragenden Beitrag zur zeitgenössischen Architektur im Land leisten und in ästhetischer sowie innovatorischer Hinsicht als besonders vorbildlich zu bezeichnen sind." Mehr über

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Fotos (c): Bgld. Landesmedienservice

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Architektonische Schmuckstücke, Identität & Werte

ArchitekturpreisStreckhofSchnapsbrennereiWeingrabenFamilieSchneiderFotoLandesmedienserviceBurgenland"Die eingereichten Projekte zeigen wieder eindrucksvoll, über welche großartigen Möglichkeiten und Ressourcen die Architektur in unserem Land verfügt", lobte Astrid Eisenkopf die Preisträger und verwies auf das 100-jährige Bestehen des Burgenlandes und die Architektur, die einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung des Burgenlandes geleistet hat.

Charme

Eisenkopf über die vielen Architektur-Objekte bzw. auch die zahlreichen architektonischen Schmuckstücke, wie etwa die Cselley Mühle, die dem Burgenland einen besonderen Charme verleihen: "Architektur ist vielmehr als nur ein Haus oder ein Gebäude aufzustellen. Architektur schafft Identität und Werte in einer Gesellschaft."

Den Architekturpreis des Landes Burgenland 2020 erhielten:ArchitektenAnnaWickenhauserDietmarGasserHauptplatzStadtschlainingFotoLandesmedienserviceBurgenland

  1. Architekt Juri Troy (juri troy architects) für den Streckhof mit Schnapsbrennerei in Weingraben,
  2. die Architektengruppe SOLID Architecture (Christina Horner, Christoph Hinterleitner, Tibor Tarcay) für die Sport- und Kulturhalle Neutal,
  3. die Architekten Anna Wickenhauser und Dietmar Gasser in Kooperation mit Albert Kirchengast und Karl Schreiner für die Neugestaltung des Hauptplatzes und Rochusplatzes in Stadtschlaining. Erstmalig wurde damit ein öffentlicher Freiraum prämiert.
  4. die Architekten Halbritter und Hillerbrand für das Gemeindezentrum in Raiding, Anton Mayerhofer für den Umbau und Erweiterung eines Streckhofes in Neckenmarkt und
  5. Otmar Hasler für das Einfamilienhaus EFH-7211 Gols.
  6. Anlässlich "100 Jahre Burgenland" wurde der Cselley Mühle ein Sonderpreis für ein besonders prägendes Kulturbauwerk verliehen.

Lebensqualität

HerbertHedemarieHalbritterGemeindezentrumRaidingFotoLandesmedienserviceBurgenland"Die Architektur ist letztendlich dafür verantwortlich, mit welcher Lebensqualität wir in Zukunft in unseren Dörfern leben wollen, aber auch welches Ortsbild wir in den nächsten Jahren unseren burgenländischen Gemeinden und Dörfern geben wollen", richtete sich Eisenkopf an die Herausforderungen der Zukunft, wie dem Klimawandel, der Migration, aber auch der Schaffung von leistbarem Wohnraum.

Ausgestellt

Die prämierten Projekte sind samt den aktuellen Einreichungen in einer Ausstellung in der Cselley Mühle vom 28. Juli bis 22. August 2021, Freitag und Samstag ab 16 Uhr sowie sonn- und feiertags ab 11 Uhr zu sehen. Ergänzend wurde ein filmisches Porträt der Architekturpreisträger gestaltet – zu sehen im Rahmen der Ausstellung sowie als Download verfügbar

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