Verein Rettungshunde in Niederösterreich: 27.000 € Förderung

Der Verein Rettungshunde in Niederösterreich, der im Jahr 2004 gegründet wurde, steht im Katastrophenfall und für die österreichische Personensuche mit den ehrenamtlichen Mitgliedern das ganze Jahr über in Alarmbereitschaft. Mit den mehr als 500 Einsätzen, die die Rettungshunde Niederösterreich in den vergangenen 15 Jahren leisteten, zählt die NÖ Rettungshunde zu einer der einsatzstärksten Einheiten in Niederösterreich. Nachdem 2020 coronabedingt keine Spendensammlungen bei Veranstaltungen möglich waren und keine Ausbildungsseminare angeboten werden konnten stand der Verein vor finanziellen Problemen. Das Land Niederösterreich sicherte im Februar 2021 dem Verein 27.000 Euro Unterstützung zu. Mehr über

NiederoesterreichRettungshundeFotoNLKPfeiffer.jpg RettungshundeFoerderungFotoNLKPfeiffer.jpg

Foto (c): NLK Pfeiffer

 Zum Seitenbeginn

 Rettungshunde-Verein ist 365 Tage in Alarmbereitschaft

RettungshundeFoerderungFotoNLKPfeiffer"Der Verein Rettungshunde Niederösterreich ist Teil unserer Sicherheitsfamilie Niederösterreich und daher nicht aus unserem Bundesland wegzudenken", sagt Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner bei einem Besuch der Rettungshunde-Einheit im Februar 2021 im Landhaus St. Pölten (Österreich).

Am 16. Februar 2021 beschloß die Niederösterreichische Landesregierung einen neuen Fördervertrag zwischen dem Verein Rettungshunde Niederösterreich und dem Land, der Verein erhält für die Jahre 2021 bis 2023 jährlich eine Unterstützung in der Höhe von 27.000 Euro pro Jahr.

Freiwilliger Einsatz

Obmann LAbg. Anton Erber dazu: "Die Qualität der Ausbildung und der freiwillige Einsatz der Hundeführerinnen und Hundeführer sind ein Garant für den Erfolg bei den Suchen."

Keine organisationsübergreifenden Übungen

Seit 2020 stand der Verein coronabedingt vor finanziellen Problemen. Es waren keine Spendensammlungen bei Veranstaltungen möglich, es konnten keine Ausbildungsseminare angeboten werden, bei der Ausbildung der Rettungshunde mussten Einschränkungen hingenommen werden und damit waren aufgrund der COVID-Schutzmaßnahmen keine organisationsübergreifenden Übungen möglich.

"Unsere Einsatzfähigkeit und Bereitschaft war jedoch zu jeder Zeit gegeben. Unsere Teams stehen rund um die Uhr ehrenamtlich bereit, der Einsatz ist kostenfrei. Jeder, der Hilfe benötigt, kann uns anfordern", erläuterte Obmann Anton Erber.

Einsatz kostenfrei

"Es ist mir ein großes Anliegen, dass bei vermissten Personen Rettungshunde rasch alarmiert werden und zum Einsatz kommen", fügte Karin Kuhn, Geschäftsführerin der Rettungshunde NÖ hinzu. "Durch einen raschen Einsatz steigen die Erfolgschancen", betonte die Hundeführerin.

 

 Zum Seitenbeginn