Liszt Festival 2019: Frauen geben in Raiding den Ton an

Starke, selbstbewusste Frauen haben das Leben und Schaffen von Franz Liszt geprägt. Nun werden sie das auch im Klavierzyklus des Programmes für 2019 tun, das die Intendanten-Brüder Eduard und Johannes Kutrowatz im Beisein von Kulturlandesrat Hans Peter Doskozil und Geschäftsführer Thomas Mersich am 9. Oktober 2018 der Öffentlichkeit präsentierten. Mehr über

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  • das Eröffnungskonzert am 22.3.2019 - hier

Fotos / Redaktion (c): Wilhelm Böhm

 

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Rampenlicht & Bühnen der Welt

Mit Lise de la Salle, Dina Ivanova, Claire Hunagci, Anna Volovitch, Aleksandra Mikulska und Saskia Giorgini werden ausschließlich Pianistinnen den Klavierzyklus im Lisztzentrum in Raiding gestalten. Johannes Kutrowatz betonte, dass es sich dabei durchwegs um Persönlichkeiten mit riesigem Potential handle, die es ins Rampenlicht der großen Bühnen der Welt schafften.

Nicht ganz ohne Männer

WiderDieGewaltJanoskaEnsembleFotoPrinzSCHNAPPENatNicht ohne Männer wird es hingegen beim Orchesterzyklus gehen, wobei das im März 2018 ins Leben gerufene Liszt Festival Orchester unter der Leitung von Johannes Kutrowatz am 22. März 2019 den Auftakt zum Lisztfestival 2019 geben. Mit Pavel Kachnov am Klavier und Werken von Joseph Haydn, Liszt und Franz Schubert ist ein Musikgenuss der Extraklasse zu erwarten. Dazu prägen auch die Konzerte mit der Wiener Akademie, geleitet von Martin Haselböck, diesen erweiterten Zyklus.

Freuen darf man sich aber auch auf Mezzosopranistin Elisabeth Kulman, die von Eduard Kutrowatz am Klavier begleitet wird, aber auch der Chorus sine nomine, das Ensemble Janoska und der Frauenchor aus Novosibirsk - Il Canto - sowie die Sopranistin Chen Reiss und das Gebrüderpaar Kutrowatz am Klavier werden unvergessliche Abende bereiten. Insgesamt wird das Programm 18 Konzerte in drei Blöcken im März, im Juni und im Oktober (dem Geburtsmonat von Liszt) beinhalten.

Stelldichein der Weltspitze

Dass sich absolute Weltspitze in Raiding ein Stelldichein gibt und über allem Franz Liszt thront, darüber waren sich alle am Podium bei der Programmpräsentation einig und auch wenn bei einer 88%igen Auslastung und einem Zuwachs von 55% bei den Abos sowie rund 9000 Besuchern und rund Euro 750.000,- Umsatz viel Grund zur Freude gegeben ist, soll nichts unterlassen werden, um Liszt und sein Festival noch mehr in die Welt hinaus zu tragen.

Kulturpolitisches Highlight

FranzLisztGeburtshausOesterreichFotoWilhelmBoehm

Dazu Landesrat Dosokozil: " Wir sind zur Zeit dabei, viele noch nicht spruchreife internationale Kontakte zu knüpfen, wobei auch das Lisztfestival in Bayreuth eine Rolle spielt. Dazu ist durch die Vertragsverlängerung mit Johannes und Eduard Kutrowatz bezüglich Intendanz eine Kontiniutät gesichert, die zur verstärkten Internationalität des Lisztfestivals beitragen und letztlich der Region kulturell und touristisch viel helfen wird. An diesem kulturpolitischem Highlight soll niemand vorbeikommen".

Flügel für neue Bibliothek

Dazu sollen auch eine neue Homepage und Landes-Förderungen von Euro 300.000,- beitragen und auch der Liszt Verein Raiding angeführt von Manfred Fuchs, möchte seinen Teil leisten: "Wir haben mit rund Euro 75.000.- den ersten Flügel auf dem Liszt spielte, restauriert und dieser soll in der Liszt-Bibliothek, die 2019 eröffnet wird, seine endgültige Bleibe finden. Die Bibliothek wird sicher dazu beitragen, dass wir international noch mehr und besser vernetzt werden."

 

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