Das größte, gesamteuropäische Fest des Europäischen Weinritterordens hatte beim 34. Stiftungsfest des Ordo Equestris Vini Europae auch am vorletzten Oktoberwochenende 2017 wieder viele Höhepunkte zu verzeichnen. Speziell im Mittelpunkt aber stand wohl der "schnellste Habsburger" aller Zeiten: Erzherzog Ferdinand, seines Zeichens aufsteigender Auto-Rennfahrer am Sprung zur internationalen Spitze, wurde in den Weinritterorden aufgenommen und zum Ordensprotektor der deutschsprachigen Länder des Weinritterordens ernannt. Mehr über
Redaktion/Fotos: Wilhelm Böhm
Weinritterschaft: Aufnahme von Erzherzog Ferdinand
Mit der Aufnahme des jungen Erzherzoges wurde innerhalb des Ordens auch ein deutliches Zeichen an die Jugend gesetzt, der mehr und mehr eine bedeutende Rolle zukommt. Ort dieser Feierlichkeit war der Dom zu Eisenstadt, wo Ordensmesse und der ritterliche Festakt zelebriert wurden.
Diesem und dem gesamten Stiftungsfest wohnte auch der Vater von Ferdinand, Ordensprotektor Erzherzog Karl bei, der betonte, dass es ihm große Freude bereite, wenn nun auch die nächste Generation der Habsburger im Weinritterorden verankert ist.
Europa-Friedenszug durch Eisenstadt
Rege öffentliche Anteilnahme war danach gegeben, als sich um 15 Uhr der Europa-Friedenszug durch die Straßen und Fußgängerzone der Landeshauptstadt bewegte, ehe man sich im Gastgarten des Hotels Burgenland zum finalen Höhepunkt einfand.
Dieser bestand aus Ehrungen für die Blaufränkisch- und Rose Weinturniersieger und hervorragenden musikalisch-kulurrellen Darbietungen, die das Festmotto "Freiheit – Freundschaft – Frieden – Freude" unterstrichen und die Legate Steiermark und Kroatien präsentierten.
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