100 Jahre Burgenland & 100 schöne "Burgenland-Momente"

"Burgenland, bitte lächeln" heißt es 2021 anlässlich der 100-Jahr-Feierlichkeiten im Bundesland mit den wenigsten Einwohnern, das 1921 aus der ungarischen Staatshoheit herausgelöst und an Österreich angeschlossen wurde. Nach dem Motto "100 Jahre - 100 Bilder" präsentiert das Burgenland die Schönheit und Vielfalt des Landes an 100 Instagram-Points. Den ersten Fotopunkt enthüllten Landeshauptmann und Tourismusreferent Hans Peter Doskozil und Burgenland Tourismus-Geschäftsführer Didi Tunkel am 12. April 2021 in Rust am Neusiedlersee.

Mitte April 2021 erblühte anlässlich 100 Jahre Burgenland in allen Bezirken des Landes, vor dem Landhaus in Eisenstadt und vor dem Wiener Rathaus ein Tulpenmeer in den burgenländischen Landesfarben Rot-Gelb.

Mehr über

  • das Tulpenmeer in den burgenländischen Landesfarben Rot-Gelb - hier
  • die Geschichte, wie die Tulpe ins Burgenland kam - hier
  • die Burgenland-Alu-Rahmen, Instagram, Gratis-Postkarten & Gewinnspiel - hier
  • die 100 sehenswerten Fotopunkte im Burgenland & ein Überblick zum Download - hier
  • Aktuelles aus dem Land Burgenland - hier

Im Bild: Das Tulpenmeer in den Burgenlandfarben und 100 Instagram-Points, um die 100 schönsten Burgenland-Momente als Bild einzufangen. 

Fotos (c): Landesmedienservice Burgenland

 

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Fotopunkte, um das Burgenland intensiv und bewusst zu genießen

LeuchtturmPodersdorfFotoPrinzOb es nun eindrucksvolle Naturlandschaften, kulturelle Plätze oder einmalige Panoramablicke sind, die 100 Fotopunkte sollen Gäste anlocken und ihnen das Land näherbringen.

Schönsten Plätze

"Dass das Burgenland viele Sonnenseiten zu bieten hat, ist bekannt. Im heurigen Jubiläumsjahr werden die schönsten Plätze des Landes in einzigartiger Weise vor die Linse geholt und in Szene gesetzt. Diese Instagram-Hotspots sollen dazu animieren, die besuchten Orte noch intensiver und bewusster zu genießen und zugleich dazu anregen, diese Burgenland-Momente auch auf Bild festzuhalten und mit Freunden und Familie zu teilen. Das gilt für Einheimische, aber auch für Gäste, wenn der Tourismus wieder Fahrt aufnimmt", so Landeshautmann Hans Peter Doskozil.

Instagram-Hotspot besuchen

Im April 2021 werden im Burgenland an 100 Plätzen Alu-Fotorahmen im Burgenland-Design aufgestellt, um den Besuchern die besten Perspektiven und schöne Rahmen für individuelle Urlaubserinnerungen zu liefern.

LeopoldinentempelEisenstadtFotoPrinzSCHNAPPENatDidi Tunkel, der Geschäftsführer vom Burgenland Toruismus überzeugt: "Nach dem Motto „100 Jahre – 100 Bilder“ wollen wir künftige Gäste dazu motivieren, die Instagram-Hotspots an möglichst vielen Standorten zu besuchen und hoffen auf eine hohe Teilungsrate in den sozialen Netzwerken. Im Burgenland haben wir viele schöne Plätze, an denen man die besondere Stimmung einfangen kann und die für den Wow-Effekt beim Betrachter der Fotos sorgen."

Gratis versenden

Zusätzlich können die Schnappschüsse vor Ort auch direkt über die App der Österreichschen Post gratis als Urlaubs-Postkarte nach Hause versendet werden. Dazu ist auf jeder Tafel ein Hinweis-Sticker mit einem eigenen QR-Code angebracht, der direkt zur App der Post führt.

Gewinnspiel

Auch ist ein Gewinnspiel mit tollen Preisen geplant, dass alle Fotobegeisterten und Burgenland-Fans animieren soll, über Instagram Fotos mit #100Jahre100Bilder zu teilen.

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100 sehenswerte Burgenland-Momente

AAOslipZu eingen der schönsten Ausblicke des Burgenlandes, wo Alu-Foto-Rahmen 2021 Besucher anlocken sollen, zählen u.a. der Leuchtturm in Podersdorf am Neusiedlersee, der Leopoldinentempel im Schlosspark, die Cselley Mühle in Oslip, der Kurpark in Bad Sauerbrunn, das Liszt Haus in Raiding, bis hin zum Baumwipfelweg in Althodis, das Schloss Rotenturm, der Grenzerfahrungsweg in Bildein und die Jost Mühle in Minihof Liebau.

Weitere Infos über die Foto-Punkte des Burgenlandes im Überblick, können hier downgeloadet werden

 

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Tulpenmeer in den Landesfarben Rot-Gelb

Mitte April erblühten in allen Bezirken des Landes sowie vor dem Eisenstädter Landhaus und dem Wiener Rathaus Tausende Tulpen in den burgenländischen Landesfarben ROt-Gelb.

Fahne des Burgenlandes

Die Blumenbeete symbolisieren die Fahne des Burgenlandes, mit der Zahl 100 in der Mitte, und rücken so das Jubiläum auch optisch mit Blumen in den Blickpunkt.

100 Jahre Zugehörigkeit

100JahreBurgenlandTulpenAstridEisenkopfHansPeterDoskozilFotoLandesmedienserviceBgld"Das Land Burgenland feiert seine 100-jährige Zugehörigkeit zur Republik Österreich in einem sehr fordernden Jahr. Die Pandemie hat uns immer noch fest im Griff, viele Veranstaltungen zu unserem Jubiläum mussten daher verschoben werden oder finden online statt. Dass die Tulpenbeete in Form der burgenländische Fahne nun erblühen - ungeachtet der schwierigen Zeit - hat für mich starke Symbolkraft", stellte Landeshauptmann Hans Peter Doskozil beim Fototermin Mitte April 2021 vor dem Landhaus in Eisenstadt fest. 

Doskozil weiter: "Der blühende Geburtstagsgruß gibt nicht nur Anlass, uns an unsere Geschichte zu erinnern, sondern lässt mich auch hoffnungsvoll in die Zukunft blicken."

Tulpenbeete

"Mit diesen wunderschönen Tulpenbeeten schicken wir einen blühenden Geburtstagsgruß in alle Bezirke unseres Landes. Wir bringen das Jubiläum damit direkt zu den Menschen und wollen so die erfolgreiche Geschichte unseres Heimatlandes ins Bewusstsein aller Burgenländerinnen und Burgenländer rücken", erklärte Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf.

 

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Wie aber kam die Tulpe eigentlich ins Burgenland?

Mit der Tulpe wird im Burgenland auf eine alte Errungenschaft verwiesen. 1584 nämlich, veröffentlichte der berühmte flämische Botaniker Carolus Clusius in Güssing als Gast am Hof der Batthyány die erste wissenschaftliche Pflanzenkunde des pannonischen Raums.

Carolus Clusius

Carolus Clusius war ein Universalgelehrter, der im 16. Jahrhundert weitläufige Forschungsreisen in ganz Europa unternahm und schließlich im Burgenland seinen wissenschaftlichen Wirkungskreis fand. Er war Hofbotaniker am Wiener Hofer und folgte darauf der Einladung der Batthyány, der Burgherren von Güssing und Schlaining, ins Burgenland.

Pflanze des Südburgenlandes

Sein bedeutendstes Werk befasst sich mit der Flora des pannonischen Raums und speziell mit den Pflanzen des heutigen Südburgenlandes. Auch soll er die ersten Tulpen ins Land gebracht haben. Aus der damals sehr teuren und seltenen Zierpflanze ist heute eine beliebte Gartenblume geworden.

Botaniker

"Wir verdanken dem Botaniker Carolus Clusius nicht nur die Verbreitung der Tulpe in unserem Land, sondern auch vieler exotischer Nutzpflanzen.Diese hochinteressante Geschichte aus dem Fundus der burgenländischen Historie wollen wir gerne mit allen Burgenländerinnen und Burgenländern teilen", so Landeshauptmann Hans Peter Doskozil und Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf unisono.

Burgenland schreibt Geschichte

Im Innenhof der Friedensburg Schlaining erinnert heute die sogenannte "Clusius Ecke" an dessen Wirken im Burgenland. Clusius‘ Werk wird auch in der Jubiläumsausstellung "Wir sind 100. Burgenland schreibt Geschichte", die im August auf der Friedensburg eröffnet wird, Platz finden. 

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