Blume des Jahres 2023 im Burgenland: Die Gelbe Strohblume

Die Gelbe Strohblume, die Granvia Gold wurde im Burgenland (Österreich) zur Blume des Jahres auserwählt.

Am 26. April 2023 präsentierte Albert Trinkl, der Vorstand des Vereines "Die Gärtner Burgenlands" im Beisein von Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf und Bgld. Landwirtschaftskammer-Präsident Nikolaus Berlakovich in der Loipersdorfer Gärtnerei die herrlich gelb-strahlende Strohblume. Mehr über

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Fotos: Prinz, SCHNAPPEN.AT

 

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Granvia Gold: "Am schönsten wirkt sie, wenn sie alleine steht"

2023GelbeStrohblumeFoto(c)PrinzSCHNAPPEN.ATNach zehn Jahren stimmten die burgenländischen GärtnerInnen für die "Gelben Strohblume" als "Blume des Jahres 2023".

"Es ist nur ein kleiner Teil, damit man die Konsumenten neugierig macht. Die gelbe Strohblume gibt es zwar nicht in allen burgenländischen Gärtnereien aber in jedem Bezirk", so Albert Trinkl, Vorstandsmitglied des Vereines "Die Gärtner Burgenlands".

Blüte raschelt

Greift man die Blüte der Granvia Gold an, raschelt es. Die Blätter aber sind saftig grün. 

Früher in Bauerngärten

Albert Trinkl, Vorstandsmitglied des Vereines "Die Gärtner Burgenlands" über die Helichrysum-Art: "Es hat früher schon ähnliche Sorten in den Bauerngärten gegeben. Da haben die Frauen die Blüten der Strohblumen abgeschnitten und richtige Kränze daraus geflochten."

 

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Von Deutschland nach Österreich

2023KultivierungDerGelbenStrohblumeFoto(c)PrinzSCHNAPPENatDie "Gelbe Strohblume", die "Blume des Jahres 2023" wurde in Deutschland gezüchtet, die kleinen Pflanzen nach Österreich gebracht und in der Gärtnerei Trinkl kultiviert. "Die gelbe Strohblume ist eine eigene Züchtung. Der Züchter hat schon einige Medaillen kassiert", so Trinkl, 

Die sonnige Burgenländerin

Im Drei-Liter Topf zum Preis von 8,90 Euro ist die "Gelbe Strohblume" in vielen Gärtnereien im Burgenland seit April 2023 erhältlich. Umgepflanzt in einen Zehn-Liter-Topf soll sich die stark wachsende "sonnige Burgenländerin" wunderschön entwickeln und über den ganzen Sommer hindurch prächtigst gedeihen.

Pflanze braucht Liebe

"Am schönsten wirkt sie, wenn sie alleine steht. Je mehr Platz, desto schöner wird die Pflanze. Sie braucht volle Sonne, das ist ganz wichtig. Und, die Pflanze braucht aber auch Liebe, damit sie so groß wird", so Albert Trinkl, Vorstandsmitglied des Vereines "Die Gärtner Burgenlands".

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Wie die Sonne im Burgenland

LandeshauptmannStellvertreterinAstridEisenkopfUndDieBlumeDesJahresFoto(c)PrinzSCHNAPPEN.ATAuch Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf zeigte sich angetan von der "Gelben Strohblume": "Ich habe in den vergangen Jahren auch viel mehr Zeit mit dem 'Garteln' verbracht. Keine schönere Blume hätte man sich für die Blume des Jahres 2023 ausssuchen können. In sonnengelb wie die Sonne im Burgenland, die vom Himmel strahlt."

Trend: heimische Pflanzen

Eisenkopf weiter: "Es spielen heimische Pflanzen eine ganz wesentliche Rolle und ich hoffe, dass dieser Trend in den nächsten Jahren weiter bestehen bleibt. Es wäre wichtig für die burgenländischen Gärtnereien, dass sich die Menschen mit dem Thema Natur und Garten weiterhin auseinandersetzen."

Qualitätsbewusstsein

"Die Aufgabe der Gärtner Burgenlands ist es in dieser herausfordernden Zeit noch stärker den Fokus auf Qualitätsbewusstsein und Regionalität zu legen. Ich unterstütze das sehr gerne und appelliere die nächsten Pflanzen und Kräuter bei ihrem Gärtner um’s Eck zu kaufen", so die Landeshauptmann-Stellvertreterin.

 

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Erdigkeit, Sicherheit & Beständigkeit

FototerminBlumeDesJahresBurgenlandFoto(c)PrinzSCHNAPPENatNikolaus Berlakovich, der Präsident der Burgenländischen Landwirtschaftskammer über die 28 Gärtnereibetriebe des Burgenlandes, die mit der Blume des Jahres aufzeigen: "Menschen haben Sehnsucht nach Erdigkeit, Sicherheit und Beständigkeit. Zuhause zu garteln motiviert viele. Die Blume ist eine interessante Pflanze. Sie kommt mit wenig Feuchtigkeit aus und ist Mehltau tolerant und gegen Krankheiten stabil."

Regionalität

Berlakovich weiter: "Unser Anliegen ist, dass wir heimische Gartenbaubetriebe unterstützen, dass sie überleben können, weil die Konkurrenz ist sehr groß. International kommen über tausende Kilometer Pflanzen zu uns und deswegen unterstützen wir den Gedanken der Regionalität und möchten die Konsumenten einladen ein regionales Produkt zu kaufen. Das Geld bleibt in der Region, die Wertschöpfung die Arbeitsplätze sind gesichert."

 

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