Naturpark Rosalia Kogelberg: 1. Burgenländische Klima.Fit.Woche

Vom 12. bis 16. Juni 2023 findet im Naturpark Rosalia Kogelberg im Raum Mattersburg (Burgenland, Österreich) die erste burgenländische "Klima.Fit.Woche" für Schul- und Kindergartenkinder statt. Landeshauptmann Stellvertreterin Astrid Eisenkopf: "Naturparke sind wichtig für Bewusstseinsbildung und tragen entscheidend zur Umsetzung der Klimastrategie und zum Klimaschutz bei." Was Klimawandel bedeutet, wie er sich auf die Natur und alle Lebewesen auswirkt und wie nachhaltige Energieerzeugung mit dem Klima zusammenhängt, lernen die Kinder bei den Erlebnisstationen der Klima.Fit.Woche. Bis zu 55 Schul- und Kindergartengruppen können sich anmelden.

LH-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf, Bildungsdirektor Heinz Josef Zitz, der Obmann des Naturparks Rosalia-Kogelberg, und Marlene Hrabanek-Bunyai, Geschäftsführerin des Naturparks Rosalia-Kogelberg gaben einige Tage vor der "Klima.Fit.Woche" im Obstsortengarten Weiss in Rohrbach im Bezirk Mattersburg, einen Einblick in das Angebot für Schulen und Kindergärten und die Bedeutung der Naturparke für den Klimaschutz.Mehr über

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Christian Haider, Manager der KEM-Region Kogelberg, Mag.a Marlene Hrabanek-Bunyai Bakk.techn., MA, Geschäftsführerin des Naturparks Rosalia-Kogelberg, Bildungsdirektor Mag. Heinz Josef Zitz, Landeshauptmann-Stellvertreterin Mag.a Astrid Eisenkopf, Bgm. Kurt Fischer, Obmann des Naturparks Rosalia-Kogelberg, Rohrbachs Bürgermeister Günter Schmidt, DI Thomas Böhm, MBA, Obmann der ARGE Nationalparke und Dr. Markus Puschenreiter von der KLAR!-Region Rosalia-Kogelberg.

Fotos (c): Bgld. Landesmedienservice

 

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Naturschutz & Klimaschutz: Burgenland im Spitzenfeld

Im Burgenland, das im Bereich des Naturschutzes und des Klimaschutzes im Spitzenfeld liegt, gibt es 42 Naturparkgemeinden, 32 Naturparkschulen, 15 Naturparkschulen sowie Naturparkkrippen.

Musterregion für Biodiversität

"Gerade der Bereich des Natur-, Umwelt- und Klimaschutzes kann nur funktionieren, wenn er von Vereinen und engagierten Institutionen mitgetragen und von den Gemeinden unterstützt wird. Dass das im Burgenland so gut funktioniert, ist auch den Naturparken zu verdanken, die sich in den letzten Jahren von einer reinen Drehscheibe naturtouristischer Angebote zu Musterregionen für Biodiversität, Natur- und Klimaschutz weiterentwickelt haben. Sie zeigen, dass die große wirtschaftliche Entwicklung in den Gemeinden und Natur- und Umweltschutz einander nicht widersprechen, sondern man im Gegenteil hier viele Synergien nutzen kann und Vorteile hat", so Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf.

Natur schützen

Bildungsdirektor Heinz Josef Zitzt über die Klima.Fit.Woche: "Das Thema Klima ist etwas, das Kinder, egal in welchem Alter, täglich aus den Medien und zu Hause wahrnehmen und wozu sie Erklärungen brauchen. Wie schaffe ich es, die Natur zu schützen, aber auch Nahrungsmittel in naturnahen Bereichen zu produzieren, und wie kann ich mein Leben so gestalten, um das zu unterstützen – all das wird den Kindern in den Naturparken nähergebracht, und es braucht sehr viel altersgruppenspezifische Aufbereitung dieser Themen."

1.500 Kinder am Kogelberg

Marlene Hrabanek-Bunyai, Geschäftsführerin des Naturparks Rosalia-Kogelberg dazu: "Wir rechnen in den fünf Tagen, von Montag bis Freitag, mit rund 1.500 Kindern, die auf dem Areal des Obstsortengartens unterschiedlichste Stationen absolvieren können. Jede Station wird von unseren Partnern selbst betreut. Wir haben gemeinsam die Umsetzungsmaßnahmen und Alterskategorien so festgelegt, sodass jedes Thema für das Kindergartenkind ebenso umgesetzt werden kann wie für den 18-Jährigen."

Hrabanek-Bunyai weiter: "Besonders wichtig ist es, dass die Kinder sich bei diesen Stationen kritisch mit den Themen auseinandersetzen und diese auch hinterfragen können. Es ist uns gelungen, dass wir sämtliche Stakeholder aus den Bereichen Naturschutz, Klimaschutz und Nachhaltigkeit für diese Veranstaltung gemeinsam gebündelt haben."

Erhalten, wie sie ist

Kurt Fischer, Obmann des Naturparks Rosalia-Kogelberg: "Für uns ist dieses Angebot für die Schulen sehr wichtig, denn wenn wir mit den Schulen und den PädagogInnen zusammenarbeiten, hat dies die nachhaltigste Wirkung, damit unsere Natur- und Kulturlandschaft so erhalten bleibt, wie sie ist."

 

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