Auma Obama, die Halbschwester des ehemaligen US-Präsidenten Barack Obama besuchte am 22. Oktober 2021 in Begleitung von Doris Schmidauer, der Gattin von Bundespräsident Alexander van der Bellen, gemeinsam mit der Agrarreferentin Landeshauptmann Stellvertreterin Astrid Eisenkopf die Landwirtschaftliche Fachschule in Eisenstadt im Burgenland (Österreich).
Obama, die Gründerin der Sauti Kuu Foundation in Kenia: "Das Burgenland präsentiert sich mit der Bio-Offensive als interessanter möglicher Projektpartner für unsere Stiftung." Mehr über
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Fotos (c): Bgld. Landesmedienservice
Zukunftsperspektive für arme Kinder und Jugendliche in Kenia
Die Sauti Kuu Foundation, die von Auma Obama 2010 in Kenia gegründete Stiftung hilft Kindern, Jugendlichen und ihren Familien realistische Chancen zu ergreifen, damit sie ihr Potenzial ausschöpfen können, um ihr Leben zu verbessern.
Schirmherrschaft
2021 übernahm Doris Schmidauer, die Gattin von Bundespräsident Alexander van der Bellen die Schirmherrschaft für Projekte der Stiftung mit Österreich.
Herzensprojekt
"Es ist mein Herzensprojekt, von Armut betroffenen Kindern und Jugendlichen in meiner Heimat Kenia wieder eine Zukunftsperspektive zu bieten. Umso mehr freue ich mich, hier in Österreich so engagierte Projekte wie die Biowende, die vom Land Burgenland gestartet wurde, kennenzulernen. Das Burgenland präsentiert sich mit der Bio-Offensive als interessanter möglicher Projektpartner für die Stiftung", erklärte Auma Obama bei ihrem Burgenland-Besuch.
Biologische Landwirtschaft
Doris Schmidauer: "Die Biowende im Burgenland sehe ich als Best Practice Beispiel der biologischen Landwirtschaft, von dem wir für unsere Projekte mit der Sauti Kuu Foundation viele positive Inputs mitnehmen können."
Schmidauer weiter: "Ich freue mich sehr, dass wir uns bei unserem heutigen Besuch persönlich von den Vorhaben des Burgenlandes im Bereich der biologischen Landwirtschaft überzeugen konnten und bin mir sicher, dass wir viel wertvolle Erfahrung für unsere zukünftige Arbeit mitnehmen können."
Biowende
Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf: "Bei diesem Vorhaben sind wir auf einem guten Weg: Seit wir im Jahr 2019 die Biowende eingeleitet haben, konnte der Bioflächenanteil von 31 auf 37 Prozent erhöht werden, bis 2025 soll er auf 50 % steigen. Wir setzen dafür einerseits auf Anreize durch Prämien für Landwirte, die auf biologische Bewirtschaftung umsteigen, und auf die Bio-Vermarktungsgenossenschaft, zum anderen auf die Verwendung von mehr Bioprodukten in Spitälern, Kindergärten und Schulen sowie auf öffentliche Bewusstseinsbildung. Wichtig sind uns nicht zuletzt Projektpartnerschaften mit anderen Ländern."
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