Studierdende und ExpertInnen aus der Industrie entwickelten beim "Future Tech Bootcamp" innovative Ideen und Projekte rund um das Internet of Things (IoT), Radar-Technologie, erneuerbare Energien und künstliche Intelligenz (AI). Die praxisbezogenen Lösungen, die vom 29. Juni bis 2. Juli 2020 entstanden sind, wurden am 6. Juli 2020 in der Fachhochschule St. Pölten präsentiert. Mehr über
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Bootcamp-Organisatorin Sandra Stromberger, Landesrat Jochen Danninger, IV-NÖ- Präsident Thomas Salzer und Hannes Raffaseder von der FH St. Pölten.
Foto (c): NLK/Pfeiffer
Vom kompletten Stromausfall bis zur Steuerung von Zügen
Das Future Tech Bootcamp ist ein Open-Innovation-Community-Building-Format von Industry meets Makers, in Kooperation mit der FH St. Pölten, der IV Niederösterreich, Smartup St. Pölten, der Zukunftsakademie Mostviertel, DigitalCity Wien und weiteren Partnern. Als eines von bundesweit derzeit drei Projekten wird der Hub vom Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort im Rahmen des Programms „Digital Innovation Hubs in Österreich“ gefördert.
Energieeinsparungsmaßnahmen in Fabriken
Organisatorin des Future Tech Bootscamp Sandra Stromberger: "Wir hatten erstmals internationale Gäste aus Deutschland, Frankreich und Indien mit an Bord. Die Teams befassten sich etwa mit Lösungen für die dezentrale Selbstorganisation im Falle eines kompletten Stromausfalls, mit technischen Anwendungen für das Halten des nötigen Sicherheitsabstandes in der Corona-belasteten Zeit, mit Energieeinsparungsmaßnahmen in Fabriken durch intelligentes Datenmanagement oder den Einsatz von Radar-Technologie für die Steuerung von Zügen.“
"Die Corona-Krise hat sehr deutlich gezeigt, wie wichtig es für Unternehmen sein kann, die digitalen Möglichkeiten umfangreich zu nutzen", erklärte der NÖ-Wirtschafts-Landesrat Jochen Danninger.
Unterstützt von der Industriellenvereinigung
Unterstützt wurde das Projekt "Future Tech Bootcamp" bereits zum zweiten Mal von der Industriellenvereinigung Niederösterreich. IV NÖ-Präsident Thomas Salzer: "Neue Lösungsansätze sind aktuell besonders wichtig, um den Weg aus der Krise bestmöglich bestreiten zu können. Dort, wo Innovation stattfindet, entstehen mehr neue Arbeitsplätze und eine höhere Produktivität."
FH & Digital Makers Hub
Wissenstransfers zwischen Forschung und Unternehmen seien wichtige Initiativen, um kreative Kräfte zu entfalten, sagte Raffaseder, Chief Research and Innovation Officer der FH St. Pölten. "Gemeinsam mit unseren Partnern bieten wir mit unserem ‚Digital Makers Hub‘ eine Plattform, die Zusammenarbeit vor Konkurrenzdenken stellt und neue Kooperations- und Kommunikationsformen etabliert. Offene Formate für gemeinsam vorangetriebene Innovationen spielen dabei eine zentrale Rolle", erläutert Raffaseder.
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