Jugendklimakonferenz im stillgelegten Kohlekraftwerk Dürnrohr

Wie die Schule nachhaltiger werden kann, damit beschäftigten sich am 2. Oktober 2021 bei der 3. Jugendklimakonferenz 120 SchülerInnen in Niederösterreich. "Klimawandeln braucht Dein Handeln", so das Motto der Konferenz im ehemaligen Kohlekraftwerk in Dürnrohr im Bezirk Tulln, bei dem Jugendliche viele neue Ideen einbrachten.

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner spricht von Investitionen in Innovation und Wissenschaft: "Und wir brauchen vor allem Optimismus und die sehr vielen tollen Ideen der Jugendklimakonferenz, die wir umsetzen können." Mehr über

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Foto (c): NLK Filzwieser

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Jugendliche & ihre Klimaschutz-Projekte für die Schulen

LHStellvertreterStephanPernkopfAlmaHeiglEmmaPoehackerLHJohannaMiklLeitner2021FotoNLKFilzwieserIm stillgelegten Kohlekraftwerk Dürnrohr im Bezirk Tulln erarbeiteten die TeilnehmerInnen der Jugendklimakonferenz Klimaschutz-Projekte, die nun in Schulen umgesetzt werden sollen.

Klimawandel

"Der Klimawandel hat in Form von Waldbränden, Hochwasser und Hagelunwettern auch Auswirkungen in Niederösterreich. Als europaweites Vorbild in Sachen Verzicht auf Kohle- und Atomkraft sowie 100 Prozent des Haushaltsstroms aus Erneuerbarer Energie können wir zwar stolz auf das bereits Erreichte sein, es ist aber auch ein Signal, dass wir noch mehr machen müssen", stimmte die NÖ Landeschefin den SchülerInnen zu.

Umwelt- & Klimapolitik mit Hausverstand

LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf dazu: "Wir brauchen Umwelt- und Klimapolitik mit Hausverstand. Die vielen Maßnahmen, die wir bereits gesetzt haben, unsere Glaubwürdigkeit im Kampf gegen die Atomkraft und vieles mehr zeigen, dass man tatsächlich etwas gegen den Klimawandel tun kann“.

Regionale Produkte

Die von den Jugendlichen überlegten Projekte zur Abfallvermeidung, zur Energieeinsparung, zur Konsumation regionaler Produkte bis hin zum Komposthofen für den Schul-Biomüll fanden bei Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner große Zustimmung: "Jede und jeder kann seinen Beitrag leisten, jeder Griff in das Ladenregal ist eine politische Entscheidung für oder gegen regionale Produkte."

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