Bundespräsident Alexander Van der Bellen besuchte am 22. Juni 2018 mit seiner Frau Doris Schmidauer und der niederösterreichischen Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner das Haus der Geschichte im Museum Niederösterreich und die Sonderausstellung "Die umkämpfte Republik: Österreich 1918-1938". "Ein Besuch des Museums lohnt sich. Beeindruckend wird im Haus der Geschichte dargestellt, was Grenzen mitten durch Europa bedeuten", bekräftigt Bundespräsident Alexander Van der Bellen die Idee eines Vereinten Europas. Mehr über
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Fotos: NLK, Burchhart
"Demokratie ist zerbrechliches Gut"
"Vielen von uns ist die Zeit des Eisernen Vorhangs noch in Erinnerung. Andere können hier begreifen, was die Trennung Europas für die Menschen bedeutete und warum ein Vereintes Europa wichtig ist", sagt Van der Bellen bei seinem Besuch im Museum Niederösterreich.
Der Bundespräsident über die Sonderausstellung "Die umkämpfte Republik; Österreich 1918-1938", die noch bis 24. März 2019 läuft: "Demokratie ist ein zerbrechliches Gut. Man erfährt hier, wie Parteienhader in Hass und Gewalt umschlagen kann und wie schnell eine Demokratie ausgeschaltet werden kann. Daher müssen wir auch kleinen Schritten in Richtung Aufweichung der Demokratie entschieden begegnen, die uns zunächst vielleicht nicht so bedeutsam erscheinen. Das dokumentiert diese Ausstellung sehr eindringlich".
"Uns war es bei unserem Treffen wichtig ein gelungenes Beispiel niederösterreichischer Gedenkkultur vorzustellen", fügt Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner hinzu.
Als erstes Haus der Geschichte werden im Museum Niederösterreich in St. Pölten die geschichtlichen Ereignisse im zentraleuropäischen Kontext thematisch und nicht chronolgisch aufbereitet.
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