Wien Tiergarten Schönbrunn: Das Gibbon-Baby & der Panda-Tag

Im Tiergarten Schönbrunn in Wien (Österreich) ist das ganze Jahr über etwas los.  Erst feierte das Elefantenmädchen Iqhwa ihren 4. Geburtstag, dann wurde ein Gibbon-Baby mit feinem Flaum geboren. Am 21. September stand wieder der "Roter Panda"-Tag im Kalender, an dem in den Tierparks auf der ganzen Welt und natürlich auch im Tiergarten Schönbrunn auf den "Roten Panda" aufmerksam gemacht wurde. Mehr über

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Fotos(c): Daniel Zupanc
 

Elefantenmädchen Iqhwa

ElephantenMutterTongaMitKindIqhwaFotoDanielZupancDas Elefantenmädchen Iqhwa feierte Anfang September 2017 ihren 4. Geburtstag. Die Geburt von Iqhwa war weltweite eine Sensation. Sie ist der erste Elefant, der durch künstliche Besamung mit tiefgefrorenem Sperma eines Wildbullen gezeugt wurde. Ihr Vater lebt in Südafrika, ihre Mutter Tonga im Tiergarten Schönbrunn.
Iqhwa wiegt nach vier Jahren bereits 1051 Killogram.
Tiergarten-Direktorin Dagmar Schratter: "Iqhwa hat spielerisch gelernt, sich auf Zuruf ihrer Pfleger hinzulegen oder ihre Ohren und Füße zu zeigen. Das ist wichtig, wenn eine Fußpflege nötig ist oder der Tierarzt für eine Untersuchung kommen muss".
Iqhwa hält nicht nur ihre Mutter Tonga (im Bild), sondern die gesamte Schönbrunner Elefantenherde mit ihrem hohen Spielverlangen ordentlich auf Trab.
 
 
 

 

Neues Becken für Flusspferde

Die Flusspferde im Tiergarten Schönbrunn bekommen schon bald ein neues Badebecken. Im November 2017 starten die Bauarbeiten für eine neue natürliche Wasserlandschaft. Tiergartendirektorin Schratter: "Das neue Badebecken soll für mehr Badespaß bei unseren Flusspferden sorgen. Das derzeitige Becken hat keine Filgeranlage. Im Sommer muss es bis zu zwei Mal pro Woche ausgelassen werden. Das bedeutet eine aufwändige Reinigung, einen hohen Wasserverbrauch und stets eine Badepause für die Flusspferde im Freien. Die neue Filteranlage wird für optimale Wasserqualität sorgen".
 
Auch die Außenanlage wird umgestaltet und vergrößert.
Kosten des Bauvorhabens: Cirka 2,6 Millionen Euro.
Rechtzeitig zur Badesaison 2018 soll das neue Becken samt Außenanlage fertig sein.

 
 
 
 
 
 

Erdmännchen-Baby geboren

ErdmaennchenFotoDanielZupancBei den Erdmännchen im Tierpark Schönbrunn ist ein Junges geboren! "Da unser Ermännchen-Pärchen schon sehr alt ist, haben wir mittlerweile ein zweites junges Pärchen, das gemeinsam mit den Roten Varis im historischen Affenhaus lebt. Das Männchen Chilli wurde 2013 bei uns geboren. Das Weibchen Amera stammt aus dem Zoo Linz und ist erst ein Jahr halt. Wir hätten nicht gedacht, dass sie heuer schon Nachwuchs bekommen würden. Aber das Kleine entwickelt sich prächtig", so Tiergartendirektorin Dagmar Schratter.
 
Bei der Geburt wog das Baby 30 Gramm, war blind und nackt. In der Zwischenzeit ist es schon fleißig mit seinen Eltern in der Anlage unterwegs.
 
 
 
 
 
 
 

Gibbon-Kleines geboren

GibbonBabySchicktBussiFotoDanielZupancauch bei den Gibbon im Tiergarten Schönbrunn stellte sich Nachwuchs ein. Kaum auf der Welt war das kleine Gibbon-Baby von Mutter Sipura und Vater Rao der neue Besucherliebling im Tiergarten.
 
Dagmar Schratter, die Direktorin des Tiergartens: "Gibbons sind in den Regenwäldern Südostasiens zuhause. Mit ihren langen Armen hangeln sie sich von Ast zu Ast. Die Mutter trägt ihr Baby in den ersten Monaten mit sich. Selbst wenn sich die Mutter akrobatisch durch die Lüfte schwingt, ist das Kleine mit dabei".
 
Gibbon-Jungtiere werden bis zu zwei Jahre lang von der Mutter gesäugt, obwohl sie schon mit einem halben Jahren Gemüse, Früchte, Blätter und Insekten fressen. Geschlechtsreif werden Gibbons mit cirka sechs Jahren und dann müssen sich die jungen Erwachsenen ein eigenes Revier suchen.

 
 
 
 

Die Roten Pandas & die ihre schwarzen Knopfaugen

RoterPandaFotoDanielZupancDer 21. September, der Rote Panda-Tag wurde nicht nur weltweit in vielen Zoos gefeiert, sondern auch im Tiergarten Schönbrunn wurde auf die Gefährdung der kleinen Bambusfresser, mit ihrem feuerroten Fell, den schwarzen Knopfaugen und dem buschigen Schwanz, aufmerksam gemacht.
 
Schönbrunner Tiergartendirektorin Dagmar Schratter: "Nur noch rund 10.000 Rote Pandas leben im östlichen Himalaya und Südwesten Chinas. Eines der Haptprobleme ist die Abholzung der Wälder. Der Tiergarten unterstützt die Arbeit des Red Panda Networ, das sich um den Schutz dieser Tierart bemüht".
In Schönbrunn werden Kinder am 21.9.2017 in einer Bastelecke, wo sie Panda-Masken basteln, mit dem Roten Panda vertraut gemacht. Das Rote Panda-Weibchen freut sich an diesem Tag über besondere Leckerbissen, wie auf Äpfel, die an Schnüren baumeln und Obststücke, die auf Bambusspießen stecken.
 
 
 
 
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