Prof. Harald Serafin kehrt 2019 auf die Seefestspielbühne nach Mörbisch (Österreich) zurück und spielt in der Operette "Das Land des Lächelns" den Obereunuchen. Am 11. Dezember 2018 präsentierte Prof. Peter Edelmann, der künstlerische Direktor der Seefestspiele Mörbisch bei einer Pressekonferenz in der Kattus-Lounge im 19. Wiener Gemeindebezirk das Programm für die Seefestspiel-Saison 2019 und freute sich über Serafins Mörbisch-Comeback und die außergewöhnliche Rolle für den ehemaligen Intendanten Prof. Harald Serafin. Mehr über
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Fotos (c): Wilhelm Böhm
"Das Land des Lächelns" von Franz Lehar
"Das Land des Lächelns ist die vielleicht emotionalste aller Operetten, die keinen Besucher ungerührt lässt. Ein Abend voll Romantik und großer Gefühle ist garantiert", verspricht der Seefestspiel-Leiter Edelmann und bringt mit der Operette von Franz Lehár Melodien wie "Dein ist mein ganzes Herz" oder "Immer nur lächeln" auf die Seebühne nach Mörbisch im Burgenland.
Zuletzt wurde die Operette "Das Land des Lächelns" von Franz Lehár auf der Seebühne Mörbisch im Jahr 2001 aufgeführt, damals im neunten Jahr der Mörbisch-Intendanz von Harald Serafin.
"Mister Wunderbar" zurück in Mörbisch
Peter Edelmann gab im Dezember 2019 einen kurzen Ausblick auf die bevorstehende Operettensaison in Mörbisch. "Ich will das Publikum in jeder Hinsicht überraschen. Ich glaube, das ist mir mit der Besetzung von Harald Serafin gelungen“, ist Peter Edelmann hocherfreut, dass er Harald Serafin, der von 1992 bis 2012 auch Intendant in Mörbisch war, für die Rolle des Obereunuchen gewinnen konnte.
"Verpflichtung, für sein Publikum da zu sein"
"Mein ganzes Leben habe ich im Frack verbracht. Und jetzt soll ich einen Beschnittenen spielen?", scherzt Serafin über seine Rolle. Serafin weiter: "Auf die Frage, warum ich das mache, gibt es für mich nur eine Antwort: Es ist die Verpflichtung eines Künstlers für sein Publikum da zu sein".
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